Anlässlich der angespannten Hochwasser-Lage in Niedersachsen und weiteren Regionen Deutschlands erklärt der rechtspolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Dr. Volker Ullrich, MdB:
„Starkwetterereignisse als Folge des menschengemachten Klimawandels nehmen zu. Es ist Aufgabe von Politik, darauf zu reagieren und Risiken für die Menschen abzumildern! Gerade einmal die Hälfte der Gebäude in Deutschland sind derzeit im Rahmen einer Gebäudeversicherung gegen Elementarschäden und somit auch gegen derartige Hochwasserschäden abgesichert. Das ist nicht nur ein rechtliches, sondern tatsächliches Problem. Wir von der Union setzen uns im Bundestag dafür ein, die Quote der Absicherung von Schäden zu erhöhen und schlagen eine Änderung des bestehenden Versicherungsrechtes vor. So können wir dafür Sorge tragen, dass die Menschen in Deutschland endlich eine Sicherheit haben. Zum öffentlichen Diskurs um die Einführung einer Pflichtversicherung sei abschließend zu erwähnen: Der Staat sollte in private Rechtsverhältnisse nur eingreifen, wenn es absolut notwendig ist. Eine nicht abwählbare Elementarschadenpflichtversicherung wäre im deutschen Zivilrecht systemfremd.“
