Im Rahmen einer Verkehrskonferenz diskutierten der Bundestagsabgeordnete Dr. Volker Ullrich und der Landtagsabgeordnete Andreas Jäckel mit dem bayerischen Verkehrsminister Christian Bernreiter und Vertretern verschiedener Verbände über den Verkehr in der Region. Die Augsburger Politiker und alle weiteren Anwesenden sind sich einig, dass der Personalmangel bei Go Ahead den Bahnverkehr in Augsburg nicht beeinträchtigen darf. Vor allem Angebotseinschränkungen zwischen Augsburg und München müssen vermieden werden, erklären die beiden Abgeordneten. Ein weiterer wichtiger Aspekt für den Bahnverkehr in und um Augsburg ist für Dr. Ullrich, MdB, der viergleisige Ausbau der Strecke Augsburg-Ulm. Nach dem Ausbau soll die Kantenfahrzeit lediglich noch 26 Minuten betragen, was „für die Region eine deutliche Verbesserung der Mobilität darstellt“, so Dr. Ullrich, MdB, weiter. Zudem setzen sich sowohl Andreas Jäckel, MdL, als auch Dr. Volker Ullrich, MdB, für die Elektrifizierung von Bahnstrecken, beispielsweise zwischen Augsburg, Buchloe und Kempten, ein. „Auch wenn es Fortschritte bei den Wasserstoffzügen gibt, stellen diese für mich lediglich eine Übergangstechnologie dar“, so der Bundespolitiker Dr. Ullrich. Einigkeit bestand darin, dass es bei der Bestellung von Zügen Verbesserungspotential gibt. Beide Augsburger Politiker sprechen sich dafür aus, dass ein bequemer Umstieg vom Nahverkehr aus Ingolstadt und dem Allgäu in den Fernverkehr in Augsburg möglich sein muss. „Eine bessere Abstimmung hinsichtlich der Abfahrtszeiten zwischen Nah- und Fernverkehr würde Augsburg als Mobilitätsknotenpunkt noch attraktiver machen“, führt Andreas Jäckel, MdL, aus.
MdB Dr. Volker Ullrich und MdL Andreas Jäckel fordern Verbesserungen beim Bahnangebot in der Region
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